• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Zur Fußzeile springen

pachner webconsulting e.U.

- Erstellung und Optimierung von WordPress Websites

  • WordPress
  • Beratung
  • Suchmaschinen
  • Referenzen
  • Über mich
  • Kontakt
Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für WordPress

WordPress

WordPress Wissensdatenbank

9. November 2022 von Patrick Pachner

WordPress Wissensdatenbank - Tipps und Tricks
WordPress Wissensdatenbank – Tipps und Tricks

Im Laufe der Jahre kommt es immer zu Fragen/Problemen wo es lange dauert eine Lösung zu finden. Hier werde ich ein paar Tipps/Tricks posten, die dir vielleicht auch helfen. Diese Tipps sind ohne Gewähr und können natürlich im Laufe der Zeit nicht mehr funktionieren da sich System weiterentwickeln. Schick mir gerne ein E-Mail, wenn das passiert bei einer Lösung.

Du brauchst tiefere Unterstützung bei WordPress? Schau dir meine Dienstleistungen an oder kontaktiere mich gleich direkt.

WordPress

Wie kann ich einen Shortcode in mein Menü hinzufügen?

Dafür nutzt du in der functions.php den Code add_filter('wp_nav_menu_items', 'do_shortcode');

Danach kannst du in deinem Menü einen Individuellen Link anlegen und beim Linkziel gibst du # an. Beim Namen den Shortcode.

WooCommerce

Eine Inhaltsseite mit der URL /downloads/ führt zu einer 404 Fehlermeldung, warum?

WooCommerce reserviert bestimmte URLs für sich – diese findest du unter /wp-admin/admin.php?page=wc-settings&tab=advanced bei den Konto-Endpunkten

WPML

Bei der automatischen Übersetzung gibt es bei Seiten oder Produkten keine Übersetzung und die Übersichten sind leer, warum?

WPML speichert bei Massenänderungen manchmal die Informationen nicht komplett in die Datenbank. Eine einfache Lösung ist hier die Produkte/Beiträge in der Übersicht (Checkboxen links) zu markieren und diese nochmal zu speichern (Bearbeiten > Übernehmen > Aktualisieren).

Techniker

Wie kann ich E-Mails erhalten bei technischen Problemen ohne die Admin E-Mail im System zu ändern

Manchmal braucht man die technischen E-Mails beim Test und bei Fehlerbehebungen – anbei ein Code für die functions.php wo du deine E-Mail eintragen kannst:

add_filter( 'recovery_mode_email', function( $email ) {
    $email['to'] = 'admin@example.com';
    return $email;
} );

 

Kategorie: Plugins, Themes, Tipps, WordPress

WordPress 5.9 – Joséphine

26. Januar 2022 von Patrick Pachner

WordPress 5.9 – JoséphineWordPress 5.9 ist am 25.01.2022 erschienen und hat einen Schwerpunkt – volle Kontrolle des Layouts über das WordPress Backend mit einem neuen Standard Theme. WordPress ändert seine Wurzeln als Blog System und wird zum Page Generator und dadurch zu einem noch flexibleren CMS System.

Was bedeutet die Änderung für bestehenden WordPress Websites und die Zukunft?

Mit dieser Version kommt ein neues Theme – Twenty Twenty-Two – welches das erste Standard Theme von WordPress mit Full Site Editing Blöcken ist. Diese können nun ohne den Customizer angepasst werden und sind damit eine Alternative für Pagebuilder von anderen Theme Anbietern. Alles wird direkt aus dem Editor gesteuert: Farben, Fonts, Page Template, Image Filter und vieles mehr.

In Zukunft wird es sicher mehrere solcher Block Themes geben und andere Theme Hersteller werden für die Zukunft überlegen, wie der eigenen Pagebuilder darauf reagiert.

Was bedeutet Full Site Editing bei WordPress 5.9?

Mit dem Full Site Editor (FSE) kann man die Gestaltung der kompletten Website über eine zentrale Oberfläche steuern. Das Layout ist geteilt in Header/Content/Footer und kann direkt in einem visuellen Editor mit Blöcken und Inhalten gefüllt werden. Dieser kann nur mit neuen Block Themes verwendet werden, bitte kontrollieren Sie das vor einem Wechsel!

WordPress Full Site Editing

Was ist noch neu bei WordPress 5.9?

  • Es gibt einen neuen Block: Navigation. Flexible Menüs im Inhalt sind nun möglich und werden als mobile Version ausgegeben oder responsive auf die Screen Size des Benutzers angepasst
  • Die neue Version bringt auch detailliertere Settings für Schriften in die Blöcke und lässt nun Spacing, Rahmen und andere Einstellungen zu
  • Die Listenansicht wird als Block erweitert und lässt nun ein-/ausblenden zu und interne Anker
  • Flexiblere Einstellungen für die Gallery Ansicht. Erstelle alle Bilder gleich, oder Einzelne anders – ändere das Layout per Drag and Drop
  • Logo Bilder Größe direkt zuschneiden im Block
  • Neue Vorlagen mit Suche nach passenden Blöcken
  • Speed Update, weniger CSS und Lazy Loading Optimierung
  • Language Switcher für Multilanguage Installationen beim WordPress Login

Wo gibt es Probleme beim Update auf WordPress 5.9?

Bei meinen Sites gab es bisher keine Probleme. Wichtig ist eine PHP-Version unter 8 und das alle Plugins die verwendet werden nachgezogen wurden. Bei den meisten Problemen von anderen handelt es sich um fehlerhafte und veraltetet Plugins, welche das System zerlegen. Auch Themes kann das betreffen, aber WP selbst hat hier gute Arbeit geleistet und das Basis System erweitert, ohne bestehendes zu gefährden.

Fazit

Es wurde wieder unter der Haube einiges verändert, was bestehende Websites eher weniger betrifft. Das Update von WordPress 5.9 kann nach ein paar Tagen nachgezogen werden, bisher gab es bei Testseiten überhaupt keine Probleme. Für neue Websites bietet es aber langsam eine sinnvolle Alternative zu einfachen kostenpflichtigen Themes und Child Themes mit der Funktion des Full Site Editing. Ich habe bereits eine Projektseite dafür erstellt und teste hier die neuen Funktionen aus. Diese Erfahrungen teile ich in künftigen Newslettern und erweitere diesen Beitrag.

Kategorie: News, Themes, WordPress

Was ist ein WordPress Child Theme?

25. Januar 2022 von Patrick Pachner

WordPress Child Theme - Ein ÜbersichtEin Child Theme sollte auf jeder Website vorhanden sein, damit man eigene Erweiterungen des Layouts problemlos machen kann.

Was ist also ein Child Theme? Vereinfacht gesagt, eine Erweiterung des allgemeinen Parent Themes. Dies stellt die Grundstruktur dar und kann mit dem Child Theme wie gewünscht angepasst werden, ohne den Look und Funktionalität der Website zu beeinträchtigen. Die Änderungen bleiben, so lange das Theme vorhanden ist und bei Updates werden diese nicht gelöscht. Für Fortgeschrittene und Profis sind Child Themes unerlässlich, um die Website nach den eigenen Wünschen zu gestalten. Weiters können auch Plugins (Kalender, WooCommerce,…) mittels des Child Themes erweitert werden, indem man einzelne Template Files passend hineinkopiert.

Was ist ein (Parent) Theme?

Ein Theme ist das Design Grundgerüst für die Website. Hier werden Farben, Schriften und Basislayouts definiert um den Inhalt passend anzuzeigen.

Was ist der Unterschied zwischen Theme und Template?

Ein Theme ist das ganze Gerüst. Ein Template ist ein einzelnes File innerhalb des Themes – Beispiel: single.php, header.php

Wann brauche ich ein Child Theme?

Ein Child Theme ist sinnvoll, wenn das Haupttheme erweitert werden soll. Sei dies beim Layout und CSS oder ganz neue Funktionen für das System (Shop, Kalender,…). Sind viele Änderungen und Custom Erweiterungen geplant ist ein Child Theme notwendig.

Wichtig: Parent (Theme) nicht löschen, sonst funktioniert die Site nicht mehr.

Wie erstelle ich ein Child Theme?

  1. Neuen Ordner in /wp-content/themes/ per FTP erstellen oder hochladen (der Name des Ordners ist egal, sollte aber logisch sein – Beispiel: themename-child)
  2. Die 3 wichtigsten Dateien hineinspielen (style.css, functions.php und screenshot.png)
  3. Unter Design/Themes im Backend das Child Theme aktivieren (Tipp – vorher auf Vorschau klicken, um das Layout zu testen)

Notwendige Files für ein WordPress Child Theme

Welche Dateien benötigt man mindestens?

1) style.css

(einfache Layoutanpassungen wie Farben und Links – das Stylesheet)

Erstelle die Datei (Platzhalter ersetzen) in einem passenden Editor und füge folgenden Code hinzu:

/*
 Theme Name:   [Name des Parent(Theme)] Child
 Description:  [Name des Themes] Child Theme
 Author:       [Autoren Name]
 Author URI:   [https://www.domain.at]
 Template:     [Ordner Name des Parent(Theme)]
 Version:      1.0.0
*/

/* Ab hier eigenen Anpassungen */

2) functions.php

(Funktionen von WordPress und dem Theme erweitern, deaktivieren)

Erstelle die Datei in einem passenden Editor und füge folgenden Code hinzu:

<?php
add_action( 'wp_enqueue_scripts', 'my_theme_enqueue_styles' );
function my_theme_enqueue_styles() {
  wp_enqueue_style( 'parent-style', get_template_directory_uri() . '/style.css' );
}
?>

3) screenshot.png

(Visuelle Ansicht im WordPress Backend, also nicht so wichtig ;-))

Erstelle eine Grafik oder einen Screenshot mit den Maßen 880 Pixel x 660 Pixel als Vorschaubild für das Theme im WordPress Backend.

Wo finde ich Child Themes Informationen für Theme X?

  • Avada
  • Enfold
  • Astra
  • Divi
  • GeneratePress
  • Elementor

Was sind die Vorteile?

  • Bessere Erweitbarkeit ohne Plugins, mehr Freiheit bei Weiterentwicklungen
  • Trennung von eigenen Weiterentwicklungen des (Parent) Themes
  • Änderungen und Anpassungen bleiben nach Updates verfügbar
  • Zeitersparnis da man schon ein fertiges Theme als Vorlage hat
  • einfacher Weg um zu lernen wie ein Theme funktioniert
  • zukunfssichere Übergabe bei Anbieterwechsel – ein selbstgebautes/erweitertes Parent Theme übernimmt keiner gerne 🙂

Was sind die Nachteile?

  • Technisches Verständnis der Ordnerstruktur notwendig und wie ein FTP Upload funktioniert
  • Technisches Verständnis für CSS, Javascript und PHP notwendig um Design Anpassungen zu machen
  • Minimale schlechtere Performance, da die Daten von Parent und Child aufgerufen werden müssen
  • Abhängigkeit vom Theme Hersteller, wenn Funktionen entfernt werden kann das Child Theme nicht mehr funktionieren

Kann ich mir die Dateien für das Theme automatisch erstellen lassen?

Ja mit dem Child Theme Configurator ist dies einfach möglich, wenn das Theme kein eigenes Child Theme zur Verfügung stellt und man keinen FTP Zugang oder das Know-How für die Erstellung der 3 Dateien hat.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Kann ich es nachträglich nach Änderungen im Customizer aktivieren?

Ja, auch dafür gibt es ein Plugin – Customizer Export/Import. Nach der Installation kann man im WordPress Customizer am Ende die Daten exportieren und nach Aktivierung des Child Themes die .dat Datei wieder einlesen lassen. Besser ist es jedoch immer gleich beim Aufsetzen der Site darauf zu achten.

Ist ein Child Theme mit Twenty Twenty Two Theme (Block Themes) noch sinnvoll?

Momentan (Februar 2022) ist es meiner Meinung nach noch nicht sinnvoll. Der Aufwand für die Erstellung ist viel größer als bei Standard Themes und der Transfer von bereits gemachten Änderungen ist sehr umständlich. Kurz gesagt muss fast eine komplette Kopie des Parent Themes (Parts, .json,…) erstellt werden und nimmt dadurch den Sinn des Child Themes. Wenn man beim 2022 Theme die Umsetzung plant, dann auf jeden Fall bevor man irgendwelche Änderungen beim Full Site Editing gemacht hat.

Was mache ich, wenn die Änderungen nicht mehr funktionieren?

Manchmal passiert das beim Update des Parent Themes. Im Changlog des Themes findet man häufig Hinweise auf neue Funktionen oder die Aufforderung das Child Theme anzupassen. Bei bekannteren Themes gibt es auch kurz danach schon im Internet zahlreiche Beiträge, warum etwas nicht funktioniert. Oft gibt es kleine Fixes in einzelnen Templates wie footer.php und die Website funktioniert wieder. Je mehr Files man überschreibt, desto genauer muss man nach Updates kontrollieren.

Für die Kontrolle der Unterschiede gibt es auch eine Erweiterung – Child Theme Check. Jedoch muss hier das Theme (version im Code) passend programmiert worden sein.

Was sind die häufigsten Gründe, warum meine Anpassungen nicht funktionieren?

Hierfür kann es ein paar Gründe geben. Als erstes kontrolliert man, ob das Child Theme überhaupt aktiviert ist. Manchmal passiert es im Eifer das die Aktivierung vergessen wird.

Danach kommt eines der Lieblingsthemen eines Entwicklers – das Caching! Ist es vielleicht im Browser Cache (Strg +F5 um diesen zu löschen auf Windows Geräten) oder eine Performance Erweiterung kann nicht damit umgehen? Cache löschen! Immer ;-).

Noch ein weiterer Grund wäre die falsche Benennung der Datei. Die Style Datei muss style.css heißen und für die Funktionen gibt es die functions.php – aber auch die anderen Template Files müssen genau so heißen wie im Parent Theme. Sonst können diese nicht überschrieben werden – also auf Schreibfehler und Groß- und Kleinschreibung achten.

PHP Fehler in der functions.php können eine Website auch mit einem kleinen Schreibfehler zerstören. Bearbeiten dieses Files nur auf eigenes Risiko.

Beim Layout kann es auch sein, dass man vorhandene Style Definitionen mit !important ersetzen muss um diese sichtbar zu machen.

Was ist die Alternative, wenn mir das alles zu kompliziert ist?

Die Inhalte und das Layout können je nach verwendetem Theme auch über den WordPress Customizer (Design -> Customizer) geregelt werden und wenn man nicht plant etwas an den Funktionen zu ändern, reicht das vielleicht schon. Weiters gibt es Plugins mit denen man auch CSS, Javascript Änderungen oder Snippets (kleine Code Teile) einbauen kann, ohne Child Theme.

Fazit:

Ich verwende Child Themes bei jedem Projekt, um mir die Arbeit bei Updates zu erleichtern und flexibel zu bleiben. Oft enthält ein bestimmtes Theme die notwenige Funktion nicht und muss sonst umständlich erweitert werden. Mit wenigen Schritte ist es schnell erstellt und verfügbar und von Anfang an, wenn möglich, bei meinen Projekten/Kunden aktiviert.

Kategorie: Themes, Tipps, WordPress

Die 3 häufigsten Gründe für langsame WordPress Websites

5. November 2019 von Patrick Pachner

Langsame WordPress Websites müssen nicht sein

Laufend erhalte ich Anfragen von potenziellen Kunden, welche Ihre WordPress Website optimieren möchten. Oft wurde diese aus einem grafischen Gesichtspunkt erstellt und somit war für die Optimierung am Ende des Projektes kein Budget mehr da. Dem Kunden fiel jedoch auf, dass die Ladegeschwindigkeit langsam war und auch die Verkäufe darunter litten.

Wie dem auch sei, bei Tests solcher Websites gibt es häufig diese 3 Fehler, die sich immer wiederholen:

1. Grafiken

Ein Fehler der sehr häufig vorkommt, betrifft das Hochladen der Dateien. Es werden die Originalfotos von Digitalkameras oder druckfähige Dateien der Folder in WordPress hochgeladen und nur die Dimensionen geändert. Das Foto oder die Grafik haben aber immer noch die volle Dateigröße und brauchen dementsprechend lange beim Seitenaufbau. Noch schlimmer ist es, wenn ein sogenannter Slider eingebaut ist, wo gleich bis zu 10 dieser riesigen Dateien geladen werden müssen.

Dabei ist es heutzutage recht einfach Bilder zu optimieren und das ganze auch noch kostenlos und gleich online. Man lässt sich vom Dienstleister die Dateien schon auf die richtige Größe mit der richtigen Auflösung für das Web liefern und danach kann man immer noch mit Tools wie TinyPNG die letzten Prozent herausholen. Vorab sollte man auch noch überlegen ob der Dateiname sinnvoll ist und das richtige Bildformat verwendet wurde. Und siehe da – oft sind WordPress Websites gleich um das 3fache schneller.

2. Caching

Selten wird vom Kunden eine Vorlage verwendet, die diese Funktion schon übernimmt. Mit Caching ist gemeint, dass die gesendeten Daten gezippt sind und auch der Quellcode optimiert. Weiters werden Dateien zusammengelegt und Leerzeichen entfernt, um die Geschwindigkeit der Auslieferung zu steigern. Da durch ein aktives, professionelles Caching in WordPress (wie zum Beispiel mit WPRocket, Borlabs Cache) eine statische Version im System hinterlegt wird, braucht auch der Server nicht so viel arbeiten.

3. Server

Bei umfangreicheren Installationen mit Shopfunktion und vielen Usern macht sich auch die Qualität des Servers bemerkbar. Dies fängt an, mit der Stärke des Servers und Aktualität der Serversoftware. Weiters ist interessant, wie viele unterschiedliche Websites auf diesem Server gleichzeitig mit Besuchern gestürmt werden und ob in ihrer Nachbarschaft ein Projekt liegt, welches den Server verlangsamt. Abschließend ist es auch wichtig, dass die PHP Version so aktuell wie möglich ist. Bietet ihr Server nur PHP 5 an und nicht PHP 7 sollten Sie sich schnell eine Alternative überlegen. Bei verlässlichen Providern wie domainfactory oder all-inkl., welche ich beide verwende, ist dies der Standard.

Sie haben noch weitere Fragen?

Kategorie: Tipps, WordPress

Häufige Anfängerfehler in WordPress

9. Juli 2019 von Patrick Pachner

Häufige Anfängerfehler in WordPressEine WordPress Website ist in kurzer Zeit online gestellt – auch von einem Anfänger. Dies ist ein wichtiger Grund warum ich mich vor vielen Jahren für dieses CMS entschieden habe, um den Umgang für Kunden zu erleichtern. Als Einsteiger vergisst man aber auf einige Punkte die mittelfristig für eine Website oder Blog schädlich sind. Hier eine kleine Übersicht damit Sie sich ein paar Fehler und unnötigen Aufwand ersparen.

WordPress Fehler bei der Erstellung

Nach der Installation nicht die Testdaten entfernen

Bei der ersten Installation erstellt WordPress in den Seiten und Beiträgen oft Testdaten mit Hallo Welt Inhalten. Diese sollte man sofort in den Papierkorb legen und eine eigene Startseite anlegen. Diese Inhalte werden sonst in den Suchergebnissen angezeigt und zeugen nicht von Professionalität.

Bei einem Theme nicht das Child Theme installieren

Oft will man nur schnell eine grafische Oberfläche (Theme) installieren und belässt es dabei. Kommt dann ein Update und man hat Dateien verändert sind diese nicht mehr vorhanden. Also immer am Anfang ein Child Theme installieren.

Zu viele Themes und Plugins installieren

Am Anfang kennt man noch nicht die besten Erweiterungen (Plugins) und installiert ohne Rücksicht auf Verluste 😉 Mit der Dauer aktiviert und deaktiviert man vielen und vergisst die Daten. Deaktiviertes sollte man immer löschen und meist braucht es für eine Standard Website nur ~ 10 Plugins. Hier hilft ein professionelles Theme, welche vielleicht schon viele Funktionen eingebaut hat.

Permalinks Einstellungen passend einrichten

Permalinks im Nachhinein zu ändern ist etwas arbeitsaufwändig – also sollte man sich am Anfang Gedanken darüber machen. Aus der Erfahrung ist die Einstellung mit /%postname%/ am sinnvollsten, um die reine URL zu bekommen. Wenn das Datum für den Blog wichtig ist, kann man auch die Standardeinstellung belassen – aber die URL wird unnötig verlängert dadurch und schlechter merk- und teilbar.

Kommentare sind nicht deaktiviert

Bei vielen Websites sind Kommentare nicht notwendig, aber trotzdem sind diese am Anfang aktiviert. Ändert man diese Einstellungen also nicht freuen sich die Bots und spammen die Kommentare zu. Stellt man die Kommentare am Anfang gleich ab muss man sich hier keine Gedanken mehr mache.

Bildergrößen sind nicht korrekt definiert

Als Standardeinstellung sind bei WordPress die vom System erstellen Bilder quadratisch. Hier sollte man sich überlegen ob man nicht ein Verhältnis von 4:3 haben möchte für eine Foto lastige Website und die Einstellungen anpasst. Im Nachhinein ist dies zwar mit Plugins möglich, aber nicht notwendig 😉

Benutzernamen sinnvoll wählen

Der Standardbenutzer ist meist admin und es sollte sofort ein 2ter neue Account mit Administrationsrechten erstellt werden. Mit dem neuen Account einloggen und den admin User löschen, da dieser oft als Ziel für Schwachstellen genutzt wird.

Sie haben noch weitere Fragen?
Nach oben

 

WordPress  Fehler nach der Veröffentlichung

WordPress, Theme und Plugin nicht aktuell halten

Wie bei jedem technischen Gerät gibt es Updates auch für WordPress. Vergisst man diese für einen längeren Zeitraum oder bei einer bekannten Sicherheitslücke kommt es zu fremden Zugriffen und dann sieht man auf einmal Nahrungsergänzungsmittel statt der Firmen Website. Also immer aktuell halten – nur das Backup ist noch wichtiger!

Inhalte löschen oder auf Entwurf stellen

Sobald Google die Website indiziert hat ist es schlecht, wenn man Inhalte einfach löscht oder in den Entwurfsmodus ändert. Der User bekommt dann eine 404 Fehlermeldung und das wollen wir vermeiden. Oft ist es besser die nicht vorhandenen Seite weiterzuleiten, um den User nicht ins Leere laufen zu lassen.

Originalbilder in WordPress einbauen

Ein Bild/Foto der Digitalkamera oder vom Smartphone ist schnell in die Mediathek geladen. Oft sind diese Fotos aber überdimensioniert und werden von den Themes falsch eingebaut und nur verkleinert. Dadurch ist die Website langsam und die User und Suchmaschinen strafen die Website mit ihrer Abwesenheit. Geschwindigkeit wird ein immer wichtigerer Faktor.

Sie haben noch weitere Fragen?

Kategorie: Tipps, WordPress

WordPress Fehlermeldungen und Probleme beim Login ins Backend?

17. Juni 2019 von Patrick Pachner

Immer wieder bekomme ich Anfragen wo auf einmal das Backend voller Fehlermeldung ist. Der Kunde hat beim jetzigen Betreuer nichts verändert und auf einmal ist die Seite nicht mehr korrekt aufrufbar.

Manchmal kommt es beim Provider zu Serveränderungen und die fehlerhaften Dateien dann nicht mehr anzeigen. In den meisten Fällen liegt dies an einer Datei: wp-config.php

Problem

Wird diese mit manchen Programmen oder Texteditoren geöffnet und wieder abgespeichert kommen viele neue Leerzeilen dazu. Und da liegt das Problem. Diese Leerzeile wird falsch interpretiert und wirft für WordPress eine Fehlermeldung nach dem Schema

Warning: Cannot modify header information – headers already sent by

aus. Oft sind es auch anderer Warning: Meldungen, welche sich auf Plugins im System beziehen.

Die Lösung?

Ziemlich einfach. Die wp-config.php öffnen und die Leerzeilen am Ende entfernen und in einem passenden Texteditor abspeichern und wieder hochladen.

Ist die Fehlermeldung noch immer da, hat man wahrscheinlich was am System verändert oder aktualisiert und muss sich das Problem genauer ansehen. Oft hilft hier die genannten Plugin Ordner umzubenennen.

 

Kategorie: Tipps, WordPress

  • Go to page 1
  • Go to page 2
  • Go to Next Page »

Haupt-Sidebar

Foto von Patrick Pachner - Inhaber von pachner webconsulting e.U.

Patrick Pachner

  • Erstellt Websites seit 20+ Jahren
  • Arbeitet mit WordPress seit 10+ Jahren
  • Problemlöser für 100+ WordPress Projekte

Partner und empfohlene Software

Meine Partner und ich unterstützen Sie in vielen Bereichen rund um das Thema Website Erstellung.

News und Updates

Sie wollen auf dem Laufenden bleiben?

Dann abonnieren Sie meine News und Updates und erhalten maximal 1 Mal im Monat Informationen und Angebote für die Erstellung Ihres Internetauftrittes.

Neue Beiträge

  • WordPress Wissensdatenbank
  • Black Friday und Cyber Monday Angebote für WordPress 2022
  • WordPress 5.9 – Joséphine

Weiteres Know How

  • Online-Shop
  • Online-Marketing
  • Funnels – Was ist das?
  • Landing Pages – Was ist das?

Footer

Impressum | Datenschutzerklärung

Facebook | Xing | LinkedIn

Erstellung und Optimierung von WordPress Websites